Häufige Fragen zu Brusterkrankungen

Nicht jeder Knoten in der Brust ist bösartig. Es kann sich auch um gutartige Veränderungen wie Zysten oder Fibroadenome (nicht-krebsartige Tumore) handeln. Eine genaue Abklärung durch bildgebende Verfahren und eventuell eine Biopsie sind jedoch notwendig, um Klarheit zu schaffen.

Genetische Faktoren können das Risiko für Brustkrebs erhöhen. Mutationen in den BRCA1- und BRCA2-Genen sind besonders bekannt dafür, das Risiko signifikant zu erhöhen. Frauen mit einer familiären Vorbelastung sollten eine genetische Beratung in Erwägung ziehen.

Nebenwirkungen hängen von der Art der Behandlung ab. Häufige Nebenwirkungen der Chemotherapie sind Übelkeit, Haarausfall und Müdigkeit. Strahlentherapie kann Hautirritationen verursachen, und Hormontherapien können Wechseljahrsbeschwerden hervorrufen. Ihr Behandlungsteam wird Sie über mögliche Nebenwirkungen aufklären und unterstützen.

Ein gesunder Lebensstil kann helfen, das Risiko für Brustkrebs zu senken. Dazu gehören:

  • Ausgewogene Ernährung: Eine Ernährung reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten.
  • Regelmäßige Bewegung: Mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche.
  • Vermeidung von Alkohol und Tabak: Reduzierung des Konsums von Alkohol und Vermeidung von Rauchen.

Nach einer Brustkrebsdiagnose stehen verschiedene Unterstützungsangebote zur Verfügung, darunter psychologische Betreuung, Selbsthilfegruppen und soziale Dienste. Diese Angebote helfen Ihnen, die Diagnose zu bewältigen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.